Uraufführung feierte das Stück bereits im Jahre 1974: fünf Einzelaktstücke über Verwirrungen und Missverständnisse, zu Themen wie Isolation und das menschliche Bedürfnis nach Gesellschaft und Verbundenheit.
Inmitten einer noch anhaltenden weltweiten Pandemie untersucht Drama statt Siegen e.V., inwiefern diese Themen bis heute eine Relevanz haben. Welche Aspekte des Stücks spielen nach 47 Jahren noch eine Rolle? Hat sich durch die gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte der Blick auf die Szenen und Inhalte, die Einschätzung und Interpretation der Handlungen, die Sichtweise auf die Charaktere geändert? Wie zum Beispiel begegnet der Zuschauer einer Mutter dreier Kleinkinder, während der Familienvater auf Geschäftsreise ist? Wie lernt man einen One-Night-Stand kennen? Kann ein scheinbar simpler Restaurantbesuch zur Katastrophe werden? Wem kann man mitteilen, was einen zutiefst bewegt?

Drama Statt Siegen
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